Starke Kinder brauchen starke Eltern

Hallo und herzlich willkommen

zur ersten Folge, unsere Folge 0 von „Starke Kinder brauchen starke Eltern“ – der Podcast, der dich dabei begleitet zu wachsen, damit dein Kind wachsen kann.

Ich bin Fritzi Quiel, Mutter zweier Kinder und Lerntherapeutin und ich begleite Eltern und ihre Kinder beim Entdecken ihrer Stärken. Denn die brauchen wir, um Erfolg zu haben.

Diese Folge beschäftigt sich mit der Frage, wer bin ich, Fritzi Quiel, und was machen wir hier eigentlich mit diesem Podcast. Begleitet werde ich von Karolin Götsch. Karolin ist Teil meines Teams und arbeitet, so wie ich auch, als Lernbegleiterin. Sie macht gerade eine Ausbildung zur Lerntherapeutin und ich bin ganz gespannt welche Fragen Karolin uns zum Thema „Lernen“ und „stark sein“ noch stellen wird. Karolin kam über ihre Arbeit als Lesepatin zur Ausbildung zur Lerntherapeutin. An Grundschulen las sie regelmäßig mit Kindern Bücher und das hat ihr so viel Spaß gemacht, dass sie mehr wissen wollte. „Außerdem merkte ich, dass es an sehr, sehr viel mehr fehlt, als an Lesetechniken und Büchern.“, erzählte Karolin. „Ich will helfen und den Kindern mit Fachkenntnis das geben, was sie wirklich brauchen, einfach unterstützen, wo ich kann. Dazu musste ich natürlich erstmal eine Ausbildung machen, um etwas über den Job zu erfahren.“

Wie entstand nun der Titel „Starke Kinder brauchen starke Eltern“?

Seit mehr als zehn Jahren arbeite ich in diesem Business und es kostete mich bestimmt acht Jahre, bis ich verstand, was es braucht: Die Eltern. Sie sind der Schlüssel zum Erfolg ihrer Kinder.

Eltern wünschen sich Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene, die selbstreflektiert und selbstbewusst ihren Weg gehen. So haben wir hohe Erwartungen an unseren Nachwuchs. Wer aber bringt ihnen das bei? Das sind in erster Linie wir Eltern. Dann erst kommt die Kita, die Schule, die Ausbildung, Studium. Die ersten 30 Jahre, so würde ich sagen, prägen uns. Und wenn wir eben wollen, dass unsere Kinder, wie auch immer wir „stark“ definieren, losgehen in die Welt, dann müssen wir ihnen auch etwas mitgeben. Je mehr ich mir meiner selbst als Elternteil, als Mutter bewusst bin und ich für mich selbst auch weiß, was ich gut kann und was ich vielleicht auch nicht gut kann, dann hat das Kind einen guten Begleiter und Unterstützer.

Wir können uns nichts vormachen, als Elternteil machen wir manchmal Dinge, die sind einfach nicht richtig. Wenn wir also die Eltern nicht mitnehmen in der Arbeit, wenn wir die Eltern nicht auch ein Stück weit stark und fit machen, dann ist der Weg für das Kind nocheinmal doppelt schwierig. Wenn wir starke Kinder möchten, brauchen wir auf jeden Fall starke Eltern! Stark ist natürlich relativ! Da bringt jeder etwas anderes mit und das ist individuell herauszufinden, wie jeder für sich Stärke definiert.